Wassermanagement muss praktikabel sein

Ohne Bürokratie und neue Lasten für Eigentümer und Landwirte
Hannover / HeemsZur aktuellen Debatte im Niedersächsischen Landtag über den neuen Gesetzentwurf zum Wassermanagement erklärt Verena Kämmerling, umweltpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion:
„Es wurde Zeit, dass sich das Umweltministerium dem Thema endlich substanziell widmet – und nicht nur auf vage Masterpläne setzt. Einzelne Ziele des Gesetzentwurfs stimmen mit unserem CDU-Antrag überein, der bereits ein Jahr vor dem rot-grünen Vorstoß im März 2024 im Landtag beschlossen wurde. Aber wie immer kommt es auf die konkrete Umsetzung an.“
Auch unser heimische Landtagsabgeordnete Dr. Frank Schmädeke betont:
„Wassermanagement muss praxistauglich bleiben – ohne zusätzliche Bürokratie, ohne neue Auflagen für Eigentümer und ohne Belastungen für unsere Landwirtinnen und Landwirte. Wir setzen auf Lösungen, die das Bundesrecht nicht verschärfen, sondern sinnvoll und unbürokratisch umsetzen.“
Ein Schwerpunkt der CDU bleibt der technische Hochwasserschutz:
„Die ökologische Gewässerentwicklung ist wichtig – aber sie reicht nicht aus. Gerade angesichts zunehmender Starkregenereignisse und der Hochwassersituation an unseren Flüssen und Küsten brauchen wir eine klare Stärkung des technischen Hochwasserschutzes“, so Schmädeke.
Die CDU-Landtagsfraktion werde den Entwurf sorgfältig prüfen und sich weiter für ein ausgewogenes, verlässliches Wassermanagement in Niedersachsen einsetzen.